Dienstag, 1. Juli 2025

28 Years Later - ein Zombie Film ohne Biss

 


Ich als eingefleischter Zombiefilm Fan hatte mich auf den Film sehr gefreut. Der Film ist auch genug beworben worden.
Und dazu noch mit einem iPhone gefilmt worden. Das muss was Gutes sein.
Falsch gedacht.

 
Die Wackel Kamera verursacht abwechselnd Kopfschmerzen oder Übelkeit. Sinnfreie Einblendungen aus Mittelalter Filmen verwirren jeden Zuschauer.

Die Story ist schnell erzählt. Zombies haben die Menschen fast ganz ausgerottet. Eine kleine Gruppe von Überlebenden hat sich auf einer Insel verschanzt. Zum Geburtstag des 12-jährigen Jungen, geht sein Vater mit ihm auf das Festland, wo es vor Zombies wimmelt.
Best Geburtstagsgeschenk Ever.
Dort erfährt der Junge, dass es einen Arzt geben soll, der seine schwer kranke Mutter heilen soll.
Und los geht der Roadtrip. Dazu tauchen noch Soldaten auf, die genau an der Stelle landen, wo der Junge mit seiner Mutter lang laufen.
Dann die Hoffnung auf richtigen Zombiehorror. Super Zombies, genannt Alphas, mit super Kräften, töten alle Soldaten. Komisch nur das alle Zombies nackt sind und unsere Helden in neuwertiger Outdoorkleidung herumlaufen. Der eine Alpha ist so ungünstig gefilmt worden. Da hängt sein P3nis vor der Kamera oder dem iPhone.
Dann ein Lichtblick in diesem Reinfall Film. Ralph Fiennes als verschrobener Arzt taucht auf und rettet den Jungen und seine Mutter. Aber er kann die Mutter nicht heilen und tötet sie kurzerhand.
Vorher treffen sie noch eine schwangere Zombie-Frau, die ein Baby bekommt.
Wer denkt sich solchen Schwachsinn aus?

Ralph Fiennes ist ein sehr guter Schauspieler. Aber auch er vermag nicht den Film zu retten.
Und der absolute Gipfel des Schwachsinns ist eine Akrobatengruppe in Jogginganzügen die Zombies am Ende des Films töten.

Der Film hat mir absolut nicht gefallen und erhält keine Empfehlung

 


 

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Samstag, 19. April 2025

The Amateur

 

Wo soll ich da nur anfangen? Nun, stellen Sie sich vor, Sie nehmen einen Thriller, würzen ihn mit einer Prise unbeabsichtigter Komik, rühren ihn kräftig um und servieren ihn dann lauwarm. Das Ergebnis? Wahrscheinlich immer noch spannender als mein letzter Zahnarztbesuch, aber eben auch nicht der Blockbuster des Jahrhunderts.

Unser "Amateur" ist ein CIA-Analyst, der nach dem tragischen Verlust seiner Frau beschließt, ins operative Geschäft einzusteigen. Warum? Weil er es kann! Oder zumindest glaubt er das. Es ist ein bisschen so, als würde Ihr Buchhalter plötzlich beschließen, Fallschirmspringer zu werden – mit ähnlichen Erfolgsaussichten.

Die Actionszenen? Nun, sie sind... da. Manchmal erinnern sie an eine übermotivierte Schulaufführung, bei der die Spezialeffekte aus Konfetti und lautem Rufen bestehen. Aber hey, zumindest geben sie sich Mühe! Und Rami Malek bemüht sich redlich, dem Ganzen einen Hauch von Ernsthaftigkeit zu verleihen, während um ihn herum das Chaos tobt wie auf einem schlecht organisierten Kindergeburtstag.

Die Wendungen in der Handlung sind so zahlreich und abrupt, dass man sich fragt, ob die Drehbuchautoren ein Glücksrad benutzt haben, um die nächste Überraschung auszuwählen. "Oh, jetzt ist er ein Doppelagent! Warte, nein, jetzt arbeitet er für die Gegenseite! Oder vielleicht doch nicht? Drehen wir noch mal!"

Und die Dialoge? Nun, sie reichen von "bemüht tiefgründig" bis hin zu "hat das wirklich jemand gesagt?". Es gibt Momente, in denen man sich fragt, ob die Schauspieler ihre Zeilen direkt von Kekspackungen abgelesen haben.

Aber wissen Sie was? Trotz all dieser unfreiwilligen Komik hat "The Amateur" etwas Charmantes. Es ist wie ein Film, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt – auch wenn er das vielleicht sollte. Es ist ein bisschen so, als würde man einem tollpatschigen Hund beim Versuch zusehen, ein Kunststück vorzuführen. Man lacht, aber irgendwie drückt man ihm auch die Daumen.

Also, sollten Sie "The Amateur" sehen? Wenn Sie einen Filmabend mit Freunden planen, bei dem das gemeinsame Lachen und Unterhaltung im Vordergrund steht und Sie nicht allzu viel Wert auf stringente Handlungen und Oscar-reife Schauspielleistungen legen, dann nur zu! Es ist definitiv... ein Erlebnis. Vielleicht nicht das, das sich die Macher vorgestellt haben, aber ein Erlebnis ist es allemal.

Bringen Sie Popcorn mit – viel Spaß!

The Amateur hat mir gut gefallen. Vor allem ein Pommesarmiger Analyst will die Mörder seiner Frau finden. Aber es klappt. Eine Szene mit einem Pool ist aus einem anderen Film ausgeliehen worden.

Der Film erhält eine Empfehlung von mir.

 


 


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Dienstag, 11. Februar 2025

Wolf Man 2025

 Nach Jahren der Abstinenz kehrt ein Werwolf Film ins Kino zurück.
Blake erbt ein Haus von seinem Vater mitten im Wald. Er nimmt seine Frau und seine Tochter mit.
Im Wald angekommen verfahren sie sich und ein Jäger hilft ihnen, aber bei einem Unfall wird der Jäger von etwas in den Wald verschleppt.
Blake wird selber am Arm verletzt. Wie sich später herausstellt verwandelt sich Blake zu einem Werwolf.
Wer bis dahin noch nicht im Kinosaal eingeschlafen ist, wird durch billige Jumpscares am Schlafen gehindert.
Blake der Werwolf jagt seine Frau und Tochter erst durch die Hütte, dann durch den Wald.
Auf der Jagd fällt die Frau aller paar Meter hin, um etwas Spannung aufzubauen.
Am Ende verstecken sie sich beide auf einem Hochsitz. Und haben sogar ein Gewehr dabei.
Der Werwolf klettert auch auf den Hochsitz und bittet seine Frau ihn zu erlösen. Natürlich nicht mit der Menschen Sprache, sondern in Werwolf geheule. Aber gut, dass die kleine Tochter ihn versteht.

Der Film hat mir nicht gefallen. Und er bekommt absolut keine Empfehlung von mir.
Er ist einfach nicht spannend und langatmig – einfach schlecht. 

 



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Donnerstag, 12. Dezember 2024

The Killer (2024) ein Kult Film neu aufgelegt

 

Die Auftragsmörderin Zee (Nathalie Emmanuel) erledigt in Paris regelmäßig für den Gangster Finn (Sam Worthington) die Drecksarbeit, während Finn wiederum für den mächtigen Kartellboss Jules Gobert (Eric Cantona) arbeitet. Bei einem neuen Job, bei dem Zee in einem Nachtclub die Mitglieder eines rivalisierenden Kartells aus Marseille, die Drogen im Wert von 350 Millionen Dollar gestohlen haben, eliminieren soll, geraten auch Unschuldige zwischen die Fronten. Eine davon ist die Sängerin Jenn (Diana Silvers), die während der Tat durch einen Sturz erblindet. Eigentlich soll Zee selbst unbeteiligte Zeugen beseitigen, Jenn wird jedoch von ihr verschont. Damit verstößt sie gegen die Regeln, was sie von der Killerin zur Gejagten werden lässt – und das gleich an zwei Fronten, da die Ereignisse auch den Polizeiinspektor Sey (Omar Sy) und seinen Kollegen Jax (Grégory Montel) auf den Plan rufen. Kult-Regisseur John Woo inszenierte das US-Remake seines Hongkong-Actionklassikers aus dem Jahr 1989 selbst.
Das Remake von dem Film  kommt leider nicht an das Original heran. Zee (die Killerin) liefert eine glaubwürdige Perfomance ab. Omar Sy hingegen ist eher Durchschnitt. Auch die Location wurde von Asien nach Frankreich verlegt.John Woo hat einige Kampf Choreografien aus seinem Kult Film in diese Version übernommen.Aber es sieht alles sehr gut aus.


Der Film hat mir sehr gut gefallen und bekommt er eine volle Empfehlung. 

 

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Dienstag, 13. August 2024

Trap: No Way Out – Menschenjagd beim Popkonzert

 

Der Film beginnt völlig unspektakulär. Ein Vater geht mit seiner Tochter auf ein Pop Konzert.
Kaum hat das Programm begonnen tauchen immer mehr Polizisten auf, die nach und nach die Halle umstellen.
Gesucht wird der „Butcher“ ein Serienkiller. Ihr ahnt es bestimmt schon, Cooper der liebende Vater ist der Serienkiller.
Ein sehr gut inszeniertes Katz und Maus beginnt.

Josh Hartnett spielt den Butcher sehr glaubwürdig, was dem Film einen dicken Pluspunkt bringt.

Ein kleiner Wermutstropfen ist, das der Butcher niemanden tötet um zu entkommen.
Ob es ihm gelingt der Falle zu entkommen oder ob er geschnappt wird, wird nicht verraten.

Der Film erhält eine Empfehlung von mir.

 


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Sonntag, 7. Juli 2024

A Quiet Place: Tag Eins – einfach enttäuschend

 

In diesem dritten Teil, der den Beginn der Alieninvasion zeigen soll, verfängt sich der Film in ein gefühlsduselige Gehabe.
Die allseits bekannten und beliebten Darsteller wurden wie zurzeit öfters in Hollywood durch eine schwarze Schauspielerin ersetzt.
Kurz zur Story:
Eine schwer kranke Frau macht mit ihren Patienten einen Ausflug in die Stadt, wo die Alieninvasion beginnt. Zerstörung und Chaos herrscht auf allen Straßen. Das Militär sprengt alle Brücken, um die Ausbreitung der Aliens zu verhindern.
Und der Überlebenskampf beginnt. Na gut, von Kampf kann keine Rede sein. Verstecken und weglaufen. Noch schnell eine Pizza essen und dann hilft unsere Heldin noch einen hilflosen weißen Mann ein rettendes Boot zu erreichen. Und das war es schon.

Der Film schafft es nicht dauerhaft die Bedrohung zu vermitteln. Deshalb kommt auch keine Spannung auf. Die Szenen wo Menschen erlegt werden von den Aliens, sind so schnell wieder vorbei, dass man gar nicht weiß, was man gesehen hat.
Ein weiterer Darsteller ist eine Katze, die in jeder Situation absolut gelassen bleibt, selbst als sie ein Vollbad im Fluss erhält.

Dieser Film ist eine Enttäuschung und er erhält keine Empfehlung von mir. Im Vergleich zu den ersten zwei Teilen, wo charismatische Schauspieler die Spannung sehr gut vermittelten, ist dieser Teil einfach nur ein Reinfall. 

 


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Montag, 22. April 2024

Abigail – was für ein blutiges Gemetzel

In dem Film Abigail geht es um 6 Gangster, die ein kleines Mädchen entführen sollen, um 50 Millionen vom Vater des Mädchens zu erpressen.
Die Entführung läuft am Anfang ohne Probleme und die Entführer bringen das Mädchen in ein abgelegenes Haus und sollen sie 24 Stunden festhalten, bis die 50 Millionen gezahlt wurden.

Klingt doch gar nicht so kompliziert. Bis auf die Tatsache, dass das Haus komplett verriegelt wird, damit niemand rauskommt. Und das kleine Mädchen ein bösartiger Vampir ist, der bald Jagd auf Kidnapper macht.
Und die Jagd ist extrem blutig. Das kleine Mädchen hat auch passen dazu ein weißes Ballerina-Kleid an, was nicht lange weiß bleibt.

Der Film zeigt nicht viel Neues, aber er lässt keine lange Weile aufkommen. Von abgetrennten Körperteilen über schwimmen im Pool mit vielen Leichen bis zum Explodieren ganzer Körper ist alles in diesem Film vertreten.
Kevin Durand , einer der Kidnapper, ist wirklich nicht die hellste Leuchte, aber er sorgt für viel Spaß. Die Rolle des etwas unterbelichteten Gangster spielt er hervorragend.

Mir hat der Film sehr gut gefallen und er bekommt eine volle Empfehlung von mir.

 


 

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