In Superfly geht es um den Drogendealer YoungbloodPriest (gespielt von Trevor Jackson). Priest hat
schon lange erkannt das man im Drogengeschäft sehr vorsichtig sein
muss, um im Geschäft zu bleiben. Bis eines Tages einige Gangster der
Gang SnowPatrol versuchen Priest zu töten.
Darauf hin beschließt er seinen Ausstieg aus dem Drogen Geschäft. Als Abschluss will er nur noch einen großen Deal abschließen.
Superfly
ist ein gelungenes Remake von 1972. Die Story und die Darsteller sind
glaubwürdig in Szene gesetzt. Die heimlichen Stars des Films sind mit
Sicherheit die coolen Waffen der Gangster.
Wer in Superfly ein Gangster Hip-Hop -gelaber erwartet wird enttäuscht. Es gibt nur ein coolen Drogen Krimi mit guten Schauspielern zu sehen.
Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen.
In dem Film
„Robin Hood“ 2019 geht es um den gefühlte tausendmal verfilmten
Geschichte des Kampfes von Robin Hood gegen den Schurken den Sheriff
von Nottingham.
Viel mehr gibt es zu der Story nicht zu sagen.
Was einen als Zuschauer gleich in den ersten Minuten des Films
auffällt, ist der krampfhafte Versuch alles auf modern zu trimmen.
Die Armbrüste feuern mehrere Pfeile pro Sekunde und durchschlagen
selbst Steinsäulen. In Nottingham gibt es aller paar Sekunden
Stichflammen in der ganzen Stadt, als wenn dort ein Gas Raffinerie
versteckt ist. Natürlich wird dieses zum Ende des Films mit
Grubengas erklärt. Ich will jetzt nicht klug scheißen, aber
Grubengas wird nur bei Kohleabbau freigesetzt und nicht in Gold
Minen.
Und unser Held zu Beginn ein passabler Bogenschütze
mutiert zu einem Flickflack schlagenden Superhelden der, während des
Sprungs mehrere tödliche Pfeile auf seine Feinde feuert. Bei dem
Aufstand der Bevölkerung werden hochexplosive Molotowcocktails
eingesetzt.
Das ist eindeutig zu viel.
Positiv und zugleich zu
zeitgemäß ist die Sozialkritik. Damit meine ich die Ansprache des
Sheriff´s
in Bezug auf die arabische Welt. (ganz heißes
Eisen)
Dennoch macht Robin Hood seinen Job ganz gut und zu
einem Film, den man sich ansehen kann.
In dem Film „Upgrade“ geht es um den Mechaniker Grey (gespielt von LoganMarshall-Green).
Nach einem schweren Autounfall wird seine Frau getötet und er schwer verletzt. Grey
ist querschnittsgelähmt. Die Ermittlungen der Polizei führen zu keinem
Ergebnis, obwohl das Verbrechen von einer Polizeidrohne aufgezeichnet
wurde.
Ein Kunde von Grey bietet ihn ein neuartiges Implantat an, mit dem Grey wieder komplett gesund werden wird.
Nach der OP wo der Super Chip irgendwie in die Wirbelsäule geworfen wird, mutiert Grey zum Jäger, der die Killer seiner Frau zur Strecke bringen will.
Durch den Chip, der während der Kämpfe die Kontrolle übernimmt, wird Grey zum Super Cyborg den keiner stoppen kann.
Upgrade ist ein erstklassiger SyFi-Action-Thriller, in dem die Story perfekt in Szene gesetzt wird.
Ich will hier nicht zu viel verraten, aber das Ende des Films wird euch überraschen.
Die Kampfszenen sind nichts für schwache Nerven. Spoiler: Es wird sehr blutig.
Aber die sympathische Art von Grey entschärfen die heftigen Szenen.
Schade das solche Filme nicht den Weg ins deutsche Kino finden.
Ich kann euch diesen Film mit ruhigem Gewissen empfehlen. Schaut ihn euch an!
Der Trailer ist leider in Englisch verfügbar und für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
In „TheDomestics“ geht es um ein noch Ehepaar, dass von der Apokalypse überrascht wird und sie aber überlebt.
Zu
der Apokalypse mich ich kurz erklären, dass sie von den oberen
Mächtigen mittels Sprühflugzeugen ausgelöst wurde. Dabei sterben mehrere
100 Millionen Menschen. Die wenigen, die immun gegen den Kampfstoff
waren, müssen sich dem Überlebenskampf in eine Post apokalyptischen Welt
stellen.
Warum und weshalb das gemacht wurde bleibt offen.
Also zurück zu unseren Helden. Sie beschließen einen Roadtrip quer durch Amerika um zu den Eltern der Frau zu kommen.
„TheDomestics“ ist ein Mix aus MadMax trifft ThePurge.
Was mich etwas gestört hat ist, dass in einem Moment das Paar perfekte
Killer sind die jeden kranken Typen umlegen. Und im nächsten Moment die
armen wehrlosen Opfer. Ins besonders die Frau macht den ganzen Film
einen auf labiles Blondchen. Und am Ende mutiert sie zur knallharten
Kampfmaschine.
Der Film hat mir sehr gut gefallen und wer auf Endzeit Thriller mit viel Blut steht, ist mit „TheDomestics“ sehr gut beraten.
In dem Film „ Anon“ geht es um den
Polizisten Sal Frieland (gespielt von Clive Owen). In einer Welt ohne
Verbrechen und der totalen Überwachung geschehen nun doch
Verbrechen. Sal Frieland nimmt die Ermittlungen auf und erhofft eine
schnelle Klärung. Aber eine „Hackerin“ löscht immer alle
Beweise. Auch die Realität die durch eine Augenimplantat gefiltert
wird, ist vor der „Hackerin“ nicht sicher.
Ich schreibe bewusst „Hackerin“ in
Anführungsstrichen, weil sie nicht mehr macht als Löcher in die
Luft zu starren. Und dann wird dem Zuschauer ein nicht
nachvollziehbares Gewirr aus Linien und Quadraten gezeigt. Der Hack
läuft.
Der Film klingt sehr interessant, aber
die Umsetzung ist so emotionslos gespielt das es lau beginnt und dann
stark nachlässt. Da hat ein Eisblock mehr Emotionen als die
Darsteller.
Ich habe drei Anläufe gebraucht um den
Film zu Ende zu sehen. Bei den ersten zwei Versuchen bin ich immer
wieder eingeschlafen.
Auch die Farbgebung des Films mag zwar
die düstere Stimmung unterstützen, aber sie macht auch jeden 4K
Fernseher unnötig.
Der Film ist für Personen geeignet,
die unter Schlafstörungen leiden. Wer bei den Dialogen nicht
einschläft, dem helfen auch keine Medikamente mehr.
In dem Film „Bird Box“ geht es um die ungewollt schwangere Malorie (gespielt von Sandra Bullock).
In Ost Europa bricht eine unerklärliche Massen-Selbstmordserie aus, die innerhalb kürzester Zeiat
auch Kanada erreicht. Kurz nach der Untersuchung im Krankenhaus bricht
in der Stadt das Chaos aus, als sich viele Menschen scheinbar grundlos
umbringen. Auf der Flucht wird Malories Schwester infiziert und begeht Selbstmord. Malorie rettet sich in ein Haus, wo sich bereits andere Menschen gerettet haben.
Achtung Spoiler:
Dem Zuschauer wird schnell klar, dass die Infektion über die Augen erfolgt.
Bird Box ist ein gelungener Horror Film der gewisse Ähnlichkeiten zu „A quitPlace“ ausweist. Aber nicht einfach die Story kopiert, sondern einen spannenden und zugleich schockierende Eigenleben hat.
Die Selbstmord Szenen sind teilweise sehr drastisch aber nicht Übermaß betont dargestellt.
Bird Box hat mir sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich diesen Streifen. Schaut ihn euch an!
In „Peppermint – Angel Of Vengeance“ geht es um eine Mutter
Riley North (gespielt von Jennifer Garner).
Auf einem Kirmes
Besuch wird ihr Mann und ihre Tochter bei einem Anschlag des
Drogenkartells getötet.
Nach ihrer Genesung und trauer Phase
stellt Riley fest, das die Polizei nicht die Täter dingfest machen
kann und verschwindet.
Frisch zur Kampfmaschine ausgebildet kehrt
sie Monate später zurück, um den Tod ihrer Familie zu
rächen.
Peppermint ist ein klassischer Rache und Selbstjustiz
Film, wo die Heldin mit ihren dünnen Pommes-armen eine glaubwürdige
Show abliefert.
Was mich besonders freut, dass Jennifer Garner in
diesem Film auf ihre gruseligen Gesichtsentgleisungen verzichtete um
Gefühle wie Wut, Trauer … darzustellen.
Mehr gibt es zu dem
Film nicht zu sagen. Ein einfacher Action Film, den man sich bei
schlechtem Wetter ansehen kann.