Mittwoch, 17. Oktober 2018

Venom

In „Venom“ geht es um den investigativen Reporter Eddie Brock (gespielt von Tom Hardy) der an einer Story über die Life Foundation ermittelt.
Die Life Foundation experimentiert mit ausserirdischen Symbionten. Als Eddie der Firma zu nah kommt wird er mit einem der Symbionten infiziert.
Und jetzt kommt es: Der Symbiont kann sprechen und hat einen Namen – Venom.
Die Life Foundation besser Death Foundation setzt alles daran ihren Symbionten zurück zu bekommen.
Als ich von dem Film hörte, dachte ich an eine weitere der endlos ausgelutschte Comic Adaptionen.
Der Trailer gefiel mir absolut nicht. Die Animationen des Venom waren so uninspiriert in Szene gesetzt, dass man dachte jemand kippt eine klebrige Altölpampe am Set aus.
Obwohl das Gesicht des Venom finde ich absolut genial.
Ein weitere Punkt war die stark abweichende Altersfreigabe. Die Spanne reichte von 16+ bis in Good old Germany 12 Jahren. Das hegte den Gedanken in mir, das wir in Deutschland wieder eine total verschnittene Kinderversion vorgesetzt bekommen.
Also ab in den Film und selbst überzeugt.

Die 3D Version ist sehr dünn. Also kann man sich das Geld sparen oder in Popcorn investieren. Bei 30 Minuten Werbung vor dem Film braucht Mann eine Menge Popcorn.

Gut gefallen hat mir der trockene Humor von Eddie und die Dialoge mit Venom.
Die Gewaltszenen sind sehr entschärft dargestellt. Das Kopf abbeißen wird mehr kommentiert als gezeigt.
Die Kampfszenen sind so extrem schnell, das mein Gehirn die Szenen die meine Augen nicht erfasst haben ergänzen muss.

Trotz aller Defizite kann man sich Venom an einem Regentag ansehen.
Wie hat euch dieser Film gefallen? Schreibt es in die Kommentare.





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