Beast – Jäger ohne Gnade
In dem Film Beast – Jäger ohne Gnade geht es um eine kleine Familie (Mann und zwei Töchter)
die in Afrika Urlaub machen.
Parallel zu der Urlaubsidylle treiben Wilderer ihr Unwesen.
Ein Löwe, dessen Rudel von den Wilderern abgeschlachtet wurde, läuft Amok und macht Jagd auf alle Menschen.
Das
verspricht eine blutige Orgie. Aber falsch gedacht, die Familie wird
natürlich auch von dem Löwen gejagt, weil die genau dort lang fahren.
Ein langwieriger Überlebenskampf beginnt.
Klingt
spannend, ist es aber nicht. Es macht sich eher lange Weile breit. Die
Szenen sind gescriptet, die schauspielerische Leistung unterirdisch.
In
einer Szene schwitz unser Held, was in Afrika üblich ist und in der
nächsten Szene ist sein Hemd getrocknet und er hat keine Schweißperlen
auf der Stirn.
Unsere Heldenfamilie schafft es, mit einem Jeep zu
fliehen, aber nur gefühlte 10 Meter, bevor sie das Auto komplett
verschrotten. Zum Glück kommen noch die bösen Wilderer vorbei, die kaum
30 Sekunden nach ihrer Ankunft vom Löwen gekillt werden.
Es liegen überall Leichen herum, aber unser Held kommt nicht auf die Idee, eines der Sturmgewehre
aufzuheben. Nach sinnlosen Minuten ohne Spannung nimmt er nun doch ein Gewehr und die Familie flieht.
Wer
jetzt glaubt, Ende gut, alles gut wird enttäuscht. Unsere Wilderer sind
mit fast leerem Tank gefahren. Bei den Spritpreisen kein Wunder.
Die
Familie flieht zu einer verlassenen Schule. Aber bevor der Tank ganz
leer ist, halten sie lieber an und laufen noch ein paar Kilometer zu
Fuß.
Und jetzt kommt die Krönung. In der ehemaligen Schule
angekommen, werden erst einmal alle Fenster und Türen aufgemacht zum
Lüften.
Das würde jeder von uns tun. Ein blutrünstiger Löwe jagt
mich und ich öffne alle Türen und Fenster auf, damit der Löwe ohne
Probleme reinspaziert.
Den Rest der Story erspare ich euch.
Beast – Jäger ohne Gnade hat mir absolut nicht gefallen und erhält keine Empfehlung von mir.
Den Film könnt ihr bei Amazon kaufen oder leihen:
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