In „Bushwick“ geht es um die
Studentin Lucy (gespielt von Brittany Snow).
Auf den Weg zu ihren Eltern nach
Bushwick wird ihr Freund bei einer Explosion getötet.
Lucy merkt schnell das dort eine Art
Krieg ausgebrochen ist und kämpft sich erst allein, später mit
Stupe (gespielt von Dave Bautista) durch die Stadt. Stupe ist ein
ehemaliger Soldat mit Erfahrungen als Sanitäter. Das Ziel der beiden
ist es zu Lucys Großmutter zu gelangen. Vermutlich um sie zu retten.
Warum sie nicht auch die Eltern retten wollen, zu denen Lucy ja
ursprünglich fahren wollte, bleibt unklar.
Die Story ist eine Bürgerkriegs
Story 2.0.
Die Idee hinter der Story ist auf alle
Fälle einen Film wert. Mehrere US-Bundesstaaten streben nach
Autonomie. Die Story ist extrem konfus und vermittelt nur sehr wenig
zu den Hintergründen des Bürgerkrieges. Man fühlt sich genauso
planlos wie die Protagonisten, die in dieses Choas hinein geworfen
werden.
Was mich außerdem störte:
Dave Bautista ist eine knapp 2 m große MMA- Kampfmaschine. Aber
nicht in diesem Film. Die wenigen Kämpfe, die er abliefert haben
Potential und machen Lust auf mehr. Aber mehr Kämpfe gibt es einfach
nicht zu sehen.
Stattdessen wird durch die Stadt
geschlichen, Schmerzmittel konsumiert und an jeden Verletzten
verteilt, um jeden Feind Kontakt zu vermeiden. Die getöteten Gegner
bleiben alle im Besitz ihrer Waffen. Lieber kämpfen sich unsere
Helden mit einer Pistole bewaffnet durch das Viertel. Und die
Angreifer selbst - die dem Zuschauer als gefährliche
Spezialeinheiten verkauft werden - stellen sich in vielen Szenen
immer schön in einer Reihe auf um nacheinander erschosssen zu
werden. ;)
Von diesem Film habe ich mir
wirklich mehr erwartet. Ich habe Dir den Film verlinkt, wenn Du
ihn dir trotzdem anschauen möchtest.
Wie fandet ihr den Film?
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Bushwick [Blu-ray]
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