Dienstag, 1. Mai 2018

Bushwick


In „Bushwick“ geht es um die Studentin Lucy (gespielt von Brittany Snow).

Auf den Weg zu ihren Eltern nach Bushwick wird ihr Freund bei einer Explosion getötet.

Lucy merkt schnell das dort eine Art Krieg ausgebrochen ist und kämpft sich erst allein, später mit Stupe (gespielt von Dave Bautista) durch die Stadt. Stupe ist ein ehemaliger Soldat mit Erfahrungen als Sanitäter. Das Ziel der beiden ist es zu Lucys Großmutter zu gelangen. Vermutlich um sie zu retten. Warum sie nicht auch die Eltern retten wollen, zu denen Lucy ja ursprünglich fahren wollte, bleibt unklar.

Die Story ist eine Bürgerkriegs Story 2.0.

Die Idee hinter der Story ist auf alle Fälle einen Film wert. Mehrere US-Bundesstaaten streben nach Autonomie. Die Story ist extrem konfus und vermittelt nur sehr wenig zu den Hintergründen des Bürgerkrieges. Man fühlt sich genauso planlos wie die Protagonisten, die in dieses Choas hinein geworfen werden.

Was mich außerdem störte: Dave Bautista ist eine knapp 2 m große MMA- Kampfmaschine. Aber nicht in diesem Film. Die wenigen Kämpfe, die er abliefert haben Potential und machen Lust auf mehr. Aber mehr Kämpfe gibt es einfach nicht zu sehen.

Stattdessen wird durch die Stadt geschlichen, Schmerzmittel konsumiert und an jeden Verletzten verteilt, um jeden Feind Kontakt zu vermeiden. Die getöteten Gegner bleiben alle im Besitz ihrer Waffen. Lieber kämpfen sich unsere Helden mit einer Pistole bewaffnet durch das Viertel. Und die Angreifer selbst - die dem Zuschauer als gefährliche Spezialeinheiten verkauft werden - stellen sich in vielen Szenen immer schön in einer Reihe auf um nacheinander erschosssen zu werden. ;)

Von diesem Film habe ich mir wirklich mehr erwartet. Ich habe Dir den Film verlinkt, wenn Du ihn dir trotzdem anschauen möchtest.





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